Der 14. Deutsche Bundestag

1998 haben die Deutschen wieder einen Bundestag gewählt. Das war das Ergebnis der Wahl:

Der 14. Deutsche Bundestag hat 669 Mitglieder. 345 Abgeordnete gehören zur Regierung (SPD und Bündnis 90/Die Grünen). 324 Abgeordnete gehören der Opposition an (CDU/CSU, F.D.P., PDS). Die größte Partei ist die SPD. Sie stellt 298 Abgeordnete. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat 47 Mitglieder. SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben eine Koalition gebildet. Diese Koalition hat die Mehrheit im Parlament. Deshalb konnte sie auch den Bundeskanzler stellen. Der Präsident des Deutschen Bundestages kommt auch aus der größten Partei, d.h. der SPD. Die CDU ist die zweitstärkste Partei im neuen Parlament. Sie hat 198 Abgeordnete. Die CSU stellt 47 Abgeordnete. CDU und CSU zusammen haben eine Fraktion gebildet. Die F.D.P.-Fraktion hat nur 43 Mitglieder. Die kleinste Fraktion hat die PDS. Sie hat nur 36 Mitglieder. Eigentlich hat die PDS weniger als 5% der Stimmen bekommen. Aber drei PDS-Abgeordnete sind direkt, d.h. mit den Erststimmen in das Parlament gewählt worden. Deshalb darf die PDS nach dem Wahlrecht auch eine Fraktion im 14. Deutschen Bundestag bilden.

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Grafik auf dieser Seite: Andreas Steidle